Direkt zum Inhalt

„Weil Nervenstärke nicht jedem gegeben ist.“

Carina Greb, 29, Pädagogische Ergänzungskraft in einer Grundschule

Der Wechsel von einem Bundesland ins andere ist ganz einfach. Das dachte jedenfalls Carina Greb als sie der Liebe wegen von Bayern nach Berlin zog.

Die gelernte Kinderpflegerin musste jedoch feststellen, dass ihre in Bayern absolvierte Ausbildung in Berlin nicht gleichwertig anerkannt wird. Hilfesuchend wendete sie sich an die Bundesagentur für Arbeit, die ihr nur Tätigkeiten in Aussicht stellen konnte, die sie nicht gelernt hatte. Damit hielt sich die 29-Jährige ein Jahr lang über Wasser. Beruflich glücklich war sie aber nicht, weil ihr Herz für die Arbeit mit Kindern schlägt.

Nach einem Jahr wendete sich das Blatt: Eine private Arbeitsvermittlerin empfahl ihr das iGZ-Mitgliedsunternehmen Persorent Berlin Schwarzer GmbH. „Ein echter Glücksgriff“, erzählt Greb begeistert, „bei Persorent steht das, was ich kann, im Vordergrund. Ich hatte schließlich schon sechs Jahre Berufserfahrung in Bayerischen Kinderkrippen. Die Firma hat mir dabei geholfen, dass ich auch in Berlin in einem Bereich arbeiten kann, der zu meiner Ausbildung passt.“ Carina Greb ist seit August vergangenen Jahres als pädagogische Ergänzungskraft in der ersten Klasse einer Berliner Grundschule tätig. Dort unterstützt sie die Lehrkräfte dabei, auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler einzugehen und hilft den Kindern auch bei außerschulischen Fragen. „Manche Kinder wissen gar nicht wie sich Fürsorge anfühlt. Sie machen vieles mit sich selbst aus und sind regelrecht erstaunt, wenn ich mir Zeit für ihre Probleme nehme“, erläutert Carina Greb ihre Tätigkeit. Beim nachmittäglichen Spielen muss sie dann Nervenstärke beweisen: Darüber, dass der Geräuschpegel von spielenden Kindern dem einer Kreissäge ähneln kann, kann sie nur lächeln.

In Zeitarbeit sieht die Kinderpflegerin viele Vorteile: „Ich hatte auch von Vorurteilen gehört, aber ich wollte es ausprobieren. Und ich bin megafroh, dass ich jetzt bei Persorent arbeite“. Sie möchte langfristig bei ihrem Personaldienstleister bleiben und verspricht sich durch wechselnde Kundeneinsätze weitere Berufserfahrungen. „Dadurch, dass ich über die Zeitarbeit verschiedene Einrichtungen und pädagogische Konzepte kennen lerne, kann ich mich weiterqualifizieren“, erzählt sie. Von ihrem Personaldienstleister schwärmt Greb als ihr „zweites Zuhause“, das immer für sie da ist. In den Schulferien belegt sie Vorbereitungskurse, um sich als pädagogische Unterstützungskraft weiter zu entwickeln. Die Kurse bezahlt ihr Personaldienstleister. „Wir pädagogischen Kräfte werden auch im Lockdown gebraucht und ich bin sicher, dass Persorent zukünftig weitere spannende Einsätze für mich hat. Das entspricht genau meinen beruflichen Vorstellungen“, freut sie sich.

 

...für Arbeitnehmer

Michelle Keitemeier

Michelle Keitemeier, 28, Hotelfachfrau

Valeria Orzincolo

Valeria Orzincolo, 25, Lageristin

Feinmechanische Tätigkeiten sind ihr Ding: Valeria Orzincolo ist privat leidenschaftliche Modellbauerin und verfügt über ein gutes Fingerspitzengefühl.

Thomas Bendig

Thomas Bendig, 49, Konstrukteur

„In mir steckt Erfindergeist“, erzählt Thomas Bendig, „ich habe immer schon viel geschraubt und gebastelt.“

Dittmar Martinek

Dittmar Martinek, 49, Lagerhelfer

„Das ist Blödsinn. Man sollte es lieber erstmal ausprobieren, bevor man meckert“, so reagiert Dittmar Martinek, wenn er Vorurteile gegen Zeitarbeit hört.