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...in der Krise

 
 

„Weil sie das Beste aus mir herausholt.“

Adam Dubis, 31, vom Staplerfahrer in der Medizintechnik zum Kommissionierer im Spielwarenversand

„Zu Ostern platzten wir fast aus allen Nähten“, das konnte Adam Dubis bis vor Kurzem noch nicht behaupten.

„Weil ich mich bewegen möchte.“

Manuel Lewinski, 34, vom HR-Manager zum Intensivpfleger

Randvoll waren in den letzten Wochen zum Glück nicht alle Kliniken. Die vorbereiteten Intensivbetten mit Beatmungsgeräten waren nicht ausgelastet und planbare Operationen wurden systematisch verschoben.

„Weil ich mir selbst und anderen helfen kann.“

Rita Bliefernich, 59, von der Kinder-Integrationshelferin zur Altenpflegerin

Normalerweise würde sie sich jetzt um die Kleinsten unserer Gesellschaft kümmern, aber was ist in diesen Zeiten schon normal.

„Weil ich nicht in Kurzarbeit gehen wollte.“

Daniel Jahn, 40, von der Hotelküche in den Supermarkt

„Was hätten Sie denn gerne? Vielleicht ein Spiegelei, ein Omelette mit Käse, Schinken und Paprika – oder doch lieber ein Ei Benedikt?“

„Weil ich bestens betreut werde.“

Osman Duque-Gomez, 51, von der Metall- und Elektroindustrie in die Molkerei

Von der Pulverbeschichtung zum Puddingpulver – so könnte man den Weg von Osman Duque-Gomez während der Coronazeit auf den Punkt bringen.

„Weil es für mich weiter geht.“

Markus Baumann, 43, von der Kantine in den Baustoffhandel

Das gilt für Markus Baumann gleich in doppeltem Sinne.

„Weil sie immer den passenden Job für mich parat hat.“

Manuel Beate, 33, vom Automobilzulieferer zu den Abfallwirtschaftsbetrieben

Corona bietet ganz neue Gelegenheiten. Bis Mitte März arbeitete Manuel Beate als Maschinenführer bei einem Automobilzulieferer.

„Weil ich den Dienst am Nächsten schätze."

Daniel Klein, 38, vom Taxi in die Pflege

„Ich mag es, mit Menschen zu arbeiten“, meint Daniel Klein. Der 38-Jährige ist seit 2008 examinierter Altenpfleger.

„Weil ich woanders gebraucht werde."

Michael Keller, 48, von der Selbstständigkeit in die Zeitarbeit

„Die Krise hat mich sehr hart getroffen. Als NLP- und Hypnose-Lehrtrainer gebe ich Kurse.“

„Weil ich echte Hilfe mit Geldverdienen verbinden kann.“

Linda Kronberg, 29, von der Messe in den Einzelhandel

Um 7 Uhr geht’s los: Dann steht Linda Kronberg gut gelaunt am Eingang der Edeka-Filiale, reinigt Einkaufswagen mit Desinfektionsmittel und wünscht jedem Kunden einen guten Morgen.